Hier erfährst du alles Wichtige über den Digital Learning Campus (DLC): Entdecke unsere Lernorte, informiere dich über unsere Öffentlichkeitsarbeit und die Förderung von Zukunftskompetenzen. Wir stellen dir das Trainer*innen-Programm vor und zeigen, wie du selbst aktiv werden kannst. Erfahre, wie wir uns für Bildungsgerechtigkeit einsetzen, welche Werte uns leiten und lerne das Team hinter dem DLC kennen. Klick dich durch und entdecke mehr!
Trainer*innen spielen im Digital Learning Campus (DLC) eine wichtige Rolle. Mit ihren Lernangeboten wird der DLC lebendig, wandelbar und einzigartig. Der Digital Learning Campus lädt Lernende zum Ausprobieren, Mitmachen und Staunen ein. Sie können die Freude am Lernen (neu) entdecken. Im Trainer*innen-Programm erfährst du, wie du das Lernen unterhaltsam und spannend für alle machst.
Das Trainer*innen-Programm ist der Start für deine Lernreise im Digital Learning Campus. Du erfährst, wie du Lernangebote für alle Menschen machst und Lernende begeisterst. Das Programm ist kostenlos, online und du kannst damit starten, wann es dir passt. Im Trainer*innen-Programm baust du dein Wissen über Zukunftskompetenzen aus. Außerdem kannst du deine Lehrkompetenzen auffrischen. Zum Schluss machst du eine Prüfung. Hier kannst du zeigen, was du gelernt hast. Nach der erfolgreichen Prüfung bist du zertifizierte*r Trainer*in. Jetzt kannst du im Digital Learning Campus loslegen!
Du erfährst mehr über die Ziele des Digital Learning Campus‘ und die Lernorte. Du kannst deine Zukunftskompetenzen stärken und lernen, wie die (Zusammen-) Arbeit von morgen funktioniert. Kurz gesagt: Du lernst, wie das Leben in einer digitalen (Arbeits-) Kultur ist. Du möchtest vor allem neue Lehrmethoden oder Strategien für guten Unterricht kennenlernen? Auch dazu gibt es passende Angebote im Trainer*innen-Programm.
Das Trainer*innen-Programm setzt sich aus zwei Modulen zusammen:
Es gibt viele Gründe, im Digital Learning Campus als Trainer*in aktiv zu werden. Sie sind so unterschiedlich wie die Menschen in Schleswig-Holstein: Schüler*innen, Lehrkräfte oder Mitarbeitende eines Unternehmens bringen eigene Erwartungen mit. Diese könnten sein:
Der DLC ist ein offener, kostenfreier und barrieresensibler Bildungsraum für alle. Er bietet Lernenden einen leichten Zugang zu Bildung. Mit deinen Lernangeboten stärkst du ein faires gesellschaftliches Miteinander. Du förderst Bildungsgerechtigkeit, Selbstbestimmung und Inklusion!
Begib dich als Trainer*in auf deine DLC-Lernreise. Entdecke neue Interessen und entwickle dich im Bereich der Zukunftskompetenzen weiter. Sammle DLC-Badges oder -Zertifikate und zeige damit auch anderen Menschen, was du kannst.
Du brennst für KI, Social & Media oder Informatik? Großartig! Deine Leidenschaft für zukunftsorientierte Themen wird auf deine Lernenden überspringen: Begleite sie und freue dich mit ihnen beim Erreichen ihrer Ziele!
Verbinde dich mit anderen DLC-Trainer*innen und lerne mit und von Gleichgesinnten! In Netzwerktreffen speziell für euch kannst du dir neues Wissen zu Zukunftsthemen aneignen. Gleichzeitig erweiterst du dein persönliches Netzwerk.
Der DLC als hybrider Campus ist ideal, um neue Lehrkonzepte gemeinsam auszuprobieren und weiterzuentwickeln. Finde und festige deine Persönlichkeit als Trainer*in. Sie basiert auf gegenseitiger Wertschätzung und Augenhöhe mit Lernenden. So lässt du Lernen zu einem positiven und freudvollen Erlebnis für alle werden.
Und vieles mehr …
Das Trainer*innen-Programm erreichst du über die DLC-Plattform. Zunächst registrierst du dich. Dann schreibst du dich in den Selbstlernkurs zum Trainer*innen-Programm ein. Das war's - nun kannst du direkt starten!
Die wichtigsten Informationen zum Trainer*innen-Programm haben wir auch zusammengefasst. Du kannst die Zusammenfassung gern an interessierte Menschen in deinem Netzwerk weitergeben.
Zusammenfassung für Privatpersonen
Zusammenfassung für Unternehmen
Du hast Fragen zum Trainer*innen-Programm? Sende gern eine E-Mail an trainer@dlc.sh. Wir freuen uns auf dich!
AILiSH steht für „Artificial Intelligence Literacy and Computational Thinking in Schleswig-Holstein“. Wir im DLC übersetzen das mit „Kompetenzerwerb im Bereich Künstliche Intelligenz und Informatisches Denken“. Aber was meinen wir mit „Künstlicher Intelligenz“? Und was heißt „Computational Thinking“? zum PDF.
In AILiSH arbeiten die Europa-Universität Flensburg (EUF), die Hochschule Flensburg (HSFL) und die NORDAKADEMIE in Elmshorn (NAK) zusammen. Wir möchten vielen Menschen die Themen KI, Computational Thinking und digitale Fähigkeiten näherbringen. Dafür machen wir gemeinsam Lernangebote für: • Lehrkräfte und Schulklassen. • Mitarbeitende in Unternehmen und Verwaltungen. • Menschen aus Kultur und Wirtschaft. • interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Gemeinsam gestalten wir dafür verschiedene AILiSH-Lernorte in Schleswig-Holstein, in denen (angehende) Lehrkräfte oder Klassen der allgemein- und berufsbildenden Schulen, Mitarbeitende in Unternehmen und Organisationen in Bildung, Wirtschaft, Verwaltung und Kultur wie auch interessierte Bürger*innen Kompetenzen für die digitale Welt und den verantwortungsvollen Umgang mit neuen Technologien erwerben können.
Als Hochschulverbund eint uns das Anliegen, KI und Computational Thinking für alle zugänglich zu machen.
Wir gestalten gemeinsam verschiedene AILiSH-Lernorte in Schleswig-Holstein. Hier könnt ihr Dinge und Technologien spielerisch ausprobieren – unabhängig von euren Vorkenntnissen. Die EUF und die HSFL entwickeln auf dem gemeinsamen Campus am DLC-Lernort Flensburg diese Lernräume: Die CreAItive Lounge, das das FabLab IDEENREICH und dem CreAItive Space. Hier könnt ihr kreativ und praktisch die Vielfalt von KI und Computational Thinking kennenlernen. Dazu gehören KI-Techniken wie Maschinelles Lernen, Algorithmen oder auch Big Data. Unser Ziel ist es, dass Menschen verstehen, wie KI funktioniert und wie sie verantwortungsvoll damit umgehen können – im Beruf, im Alltag und in der Gesellschaft.
Die Westküste wandelt sich: Aus einer wirtschaftlich schwachen Region wird ein wichtiges Industrie- und Wachstumsgebiet. Die Fachhochschule Westküste (FHW) möchte diesen Wandel mitgestalten. Gemeinsam mit der Volkshochschule Heide und opencampus.sh in Kiel haben wir uns zu einem starken Verbund zusammengeschlossen. So verbinden wir die Ost- und Westküste und bieten Bildung zu nachhaltigen Themen in ganz Schleswig-Holstein an.
CampusNET richtet sich nach den Sustainable Development Goals der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Wir wollen einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung der Region leisten. Die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Energiewende und neue Arbeitsformen stehen dabei im Mittelpunkt. CampusNET bringt Menschen aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Wir fördern die Entfaltung von Talenten durch neue Lernformate und orientieren uns an den Bedürfnissen der Arbeitswelt von morgen.
Das Digital Learning Culture Art Lab (DLC Art Lab) verbindet digitales Lernen mit Kultur und Design. Mehr Menschen sollen Zugang zu neuen Technologien bekommen und an der digitalen Entwicklung teilhaben können. Dafür schaffen die Muthesius Kunsthochschule, die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen und der Anscharcampus in Kiel gemeinsam eine inspirierende Lernumgebung.
Das DLC Art Lab bietet 3 Lernangebote an verschiedenen Orten
Das DLC Art Lab bietet ein vielfältiges Lernangebot: Workshops und Seminare zur Designforschung, aber auch Online-Kurse gehören dazu. Außerdem gibt es den „KI-Salon“, einen regelmäßigen Austausch über Künstliche Intelligenz. Im DLC Art Lab lernen die Teilnehmenden in interaktiven Formaten kreative und technische Fähigkeiten. Es bezieht dabei soziale und ökologische Themen ein. So fördert das DLC Art Lab nachhaltiges Design und macht Bildung für alle zugänglich.
EDIT – Erfahrungsräume: Digital.Inklusiv.Transformativ. EDIT ist ein vielfältiger DLC-Lernortverbund, der von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) geleitet wird. In EDIT arbeiten diese Partner*innen zusammen: :
EDIT möchte allen Menschen in Schleswig-Holstein digitale Fähigkeiten vermitteln. Nur so können auch alle die digitale Entwicklung mitgestalten. Darum bietet EDIT barrierefreie Lernangebote und setzt auch Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) ein.
Die wichtigsten Aufgaben von EDIT sind:
EDIT bietet Lernangebote vor Ort: In Bibliotheken, Volkshochschulen und Hochschulen. Hier wird digitale Bildung für alle zugänglich. Durch neue digitale Lehrmethoden stärkt EDIT die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Hochschulen, Unternehmen und Gesellschaft.
Die Koordination von EDIT übernimmt die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Die Ansprechperson ist Nina Schnoor, erreichbar unter nschnoor@uv.uni-kiel.de oder telefonisch unter 0431/880-5958.
"Lübeck lernt Zukunft" ist der Lernortverbund um die Lübecker Hochschulen. Gemeinsam entwickeln wir vielfältige Lernangebote für die Verbesserung digitaler Fähigkeiten. Vom Erwerb, über die Vertiefung bis zur Anwendung von Zukunftskompetenzen machen wir die Menschen fit für die Zukunft. Der Lübecker Lernort ist da, wo die Bevölkerung ist: Die Kurse werden an vielen Orten in der Hansestadt angeboten. Zum Beispiel im Übergangshaus (altes Karstadt-Gebäude) oder auf den Campus der Lübecker Hochschulen. Auch Orte außerhalb der Stadt sind mit ihren Räumen dabei. Dazu gehört das Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitszentrum in Bad Oldesloe.
SEE-digital ist ein Netzwerk für Fortbildungen. Es wird vom Lernortverbund um die Fachhochschule Kiel organisiert. SEE-digital bietet kostenlose Lernangebote zu Zukunftstechnologien und neuen Anwendungen an. Die Kursangebote sind für verschiedene Zielgruppen und fördern die Zusammenarbeit. SEE-digital unterstützt den Austausch von Ideen, Wissen und Technologien zwischen den Beteiligten. So können alle gemeinsam an Lösungen für aktuelle Themen oder Probleme arbeiten. Die Kurse finden an verschiedenen Orten statt: An den Fachhochschulen in Kiel und Altenholz, an Volkshochschulen (VHS), in mobilen Standorten, im Offenen Kanal Kiel und in der Heinrich Böll Stiftung Schleswig-Holstein.
Partner*innen von SEE-digital sind zum Beispiel:
Wir vom Digital Learning Campus (DLC) denken Inklusion, Zugänglichkeit und Teilhabe von Beginn an mit.
Alle sollen die Angebote des DLC nutzen und mitmachen können. Egal, wie alt sie sind oder welche Fähigkeiten sie haben.
Uns ist wichtig, dass es keine Hindernisse gibt – weder beim Lernen online noch in den Lernorten. Darum achten wir darauf, dass die Angebote für alle zugänglich sind. Der DLC soll allen Menschen gleiche Lernmöglichkeiten bieten.
Wir passen die digitale Lernplattform und die Lernorte an die Bedürfnisse der Nutzer*innen an. Die Lernplattform wird nach den rechtlichen Vorgaben barrierefrei. Diese rechtlichen Vorgaben reichen allein nicht aus, um alle Barrieren abzubauen. Wir im DLC haben das Ziel, alle Barrieren zu berücksichtigen und benutzen daher das Wort barrieresensibel. Unter barrieresensibel verstehen wir eine Erweiterung von dem, was barrierefrei bedeutet. Alle Lernangebote sollen barrieresensibel umgesetzt werden.
Das Team des DLC arbeitet eng mit Menschen zusammen, die Barrieren erleben. Gemeinsam entwickeln wir Lösungen, die allen helfen. Der DLC soll ein Vorbild für barrieresensible Bildung werden. Hier sollen alle Zugang zu Wissen und gemeinschaftlicher Teilhabe erhalten.
Für barrieresensible Lernangebote muss man mehrere Dinge berücksichtigen: Räume und Technik müssen barrierefrei sein und für alle muss es eine verständliche Sprache geben.
Das Team des DLC hat Anforderungen an barrieresensible Lernorte und -angebote verfasst. Dafür haben wir uns an den Hinweisen zur Barrierefreiheit der Aktion Mensch orientiert.
Alle Teilnehmer*innen sollen die Lernorte besuchen können. In räumlich barrieresensiblen Lernorten gibt es keine Hindernisse. Zum Beispiel sollte es Rampen, Aufzüge oder breite Durchgänge statt Treppen oder engen Türen geben.
Auch öffentliche Räume sollen barrieresensibel gestaltet werden. So erleichtern wir Menschen mit Behinderungen, älteren Menschen oder Eltern mit Kinderwagen die Teilhabe.
Unser Ziel für den DLC ist es, folgende Aspekte an allen Lern- und Veranstaltungsorten umzusetzen:
Dem Team des DLC sind kommunikativ barrieresensible Lernorte wichtig. Alle Lernenden sollen die Informationen und Sprache verstehen können. Alle sollen mitmachen und lernen können.
Wir wollen eine verständliche Sprache benutzen, Fremdwörter erklären und Unterstützungen wie Schaubilder oder Untertitel verwenden.
Ziel ist es zudem, Angebote mit Deutscher Gebärdensprache zu begleiten.
Menschen sollen ihre Bedarfe mitteilen können. Diese sollen berücksichtigt werden.
Wir achten auf eine offene und unterstützende Kommunikation. Sie fördert den Austausch und baut Barrieren wie Sprachschwierigkeiten ab.
Es soll Lernangebote in Leichter Sprache geben. Dafür sprechen wir mit Selbstvertretenden der Zielgruppe, um passende Angebote zu erstellen.
Wir wollen auch Lernangebote in weiteren Sprachen durchführen.
Die Nutzer*innen sollen alle Informationen verstehen können.
Darum sollen die DLC-Angebote auch mit Assistenztechnologien wie Vorlese-Programmen nutzbar sein. Alle für den DLC gemachten Filme und Videos haben Untertitel und Audiobeschreibungen.
Die DLC-Plattform ist barrierefrei und wird stetig weiterentwickelt. Es gibt digitale Veranstaltungen und Veranstaltungen in den Lernorten, die als Livestream übertragen werden.
Der Digital Learning Campus ist ein Projekt, das sich ständig weiterentwickelt und noch nicht fertig ist. Nutzer*innen können von Beginn an bei der Entwicklung mitmachen.
Seit November 2024 ist die DLC-Plattform in einer Beta-Version verfügbar. Beta bedeutet, dass die Plattform sich in der Entwicklung befindet und noch nicht alle Möglichkeiten umgesetzt sind.
Während der gesamten Zeit des Projekts wird es immer wieder Erneuerungen der Plattform geben. Es sind bereits mehrere Erneuerungen geplant. Dazu gehört auch die Verbesserung von Barrieresensibilität auf der Plattform. Bereits geplant sind:
Nutze die unterschiedlichen Angebote und melde dich direkt zu deinem ersten Kurs an!
Du kannst auch Trainer*in werden und so Teil des DLC-Netzwerks sein!
Hast du Fragen, Wünsche oder Ideen? Dann melde dich gerne bei uns und schreibe eine E-Mail an bildungsgerechtigkeit@dlc.sh
Im Digital Learning Campus (DLC) kannst du aktiv werden und Neues lernen. Du gestaltest deine Zukunft, dein Unternehmen und deine Region mit. Egal, ob du aus der Bildung, Wirtschaft, dem Handwerk, der Kultur oder Zivilgesellschaft kommst - hier lernst du wichtige Fähigkeiten für deinen Bereich. Du kannst neue Netzwerke aufbauen. Deine Ideen können Innovationen für die Wirtschaft und Gesellschaft in Schleswig-Holstein schaffen.
Der DLC ist das Bildungsnetzwerk für Schleswig-Holstein. Er besteht aus einer digitalen Lernplattform und Lernorten. Die Lernorte sind in Flensburg, Kiel, Heide und Lübeck. Die Hochschulen und ihre Partner bieten dir dort vielfältige Lernangebote.
Der Digital Learning Campus ist mehr als ein Ort zum Lernen. Er bietet dir viele Möglichkeiten, um Kontakte zu knüpfen. Hier kannst du dich mit Menschen aus verschiedenen Bereichen austauschen und voneinander lernen. Gemeinsam könnt ihr neue Ideen zu Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz, Robotik, Nachhaltigkeit, soziale Medien, Informatik und digitalem Design entwickeln. Außerdem lernst du spannende Menschen und Organisationen aus Schleswig-Holstein kennen. Wer weiß, was daraus entstehen kann! Eine lebendige Zusammenarbeit ist uns im DLC sehr wichtig.
Wir im DLC laden dich auf eine Lernreise ein. Du kannst dich mit anderen vernetzen, ihr könnt euch gegenseitig unterstützen und inspirieren. So entstehen wertvolle Verbindungen und Kooperationen, die euch voranbringen - für eure persönliche Entwicklung und die Zukunft eurer Region.
Hinter allem im DLC stehen Werte. Diese Werte bestimmen unser Lernen, unsere Zusammenarbeit und Sprache. Sie zeigen sich in der Offenheit für neue Ideen, in der Bereitschaft, gemeinsam Neues zu entdecken und im respektvollen Miteinander. Wer am DLC teilnimmt, merkt schnell: Diese Werte sind die Grundlage dafür, dass jeder sich einbringen, vernetzen und mit anderen wachsen kann.
Wir stellen dir die wichtigsten Werte für den DLC vor:
Was Zukunftskompetenzen oder Future Skills genau sind, ist keine einfache Frage. Sie lässt sich nicht in wenigen Sätzen beantworten. Es hilft, die Begriffe "Zukunft" und "Kompetenz" zuerst einzeln zu betrachten.
Die Zukunft ist unvorhersehbar und veränderbar. Darum sprechen wir im Plural von "Zukünften". Zukünfte können unser gesellschaftliches Leben mit tiefgreifenden Ereignissen ordentlich durchrütteln. Sie teilen es in ein Davor und ein Danach. Ein Beispiel für ein solches Ereignis ist der breite Zugang zu Künstlicher Intelligenz (KI) durch Tools wie ChatGPT.
Aus diesem Grund sind KI-Kompetenzen als Beispiel für Zukunftskompetenzen ein wichtiges Thema in der Gesellschaft. Diese Diskussionen sind aber nicht neu: Seit Jahrzehnten diskutieren Gesellschaften über Kompetenzen und passen sie an Veränderungen in Technologie oder Wirtschaft an. Deshalb stellt sich die Frage: Sind Zukunftskompetenzen nur alte Ideen in neuer Form? Der Begriff "Zukunftskompetenzen" oder "Future Skills" ist seit den 2010er-Jahren in Bildungspolitik und Wirtschaft weit verbreitet. Wichtiger als eine Definition von Zukunftskompetenzen scheint die Antwort auf diese Frage zu sein:
Was können Menschen tun, um in unvorhersehbaren Zukünften dennoch handlungsfähig zu bleiben?
Die Unvorhersehbarkeit der Zukünfte kann lähmend oder überfordernd sein. Gerade deshalb müssen wir aktive Zukunftsgestalter*innen werden. Genau diesen Menschen bietet der Digital Learning Campus (DLC) Räume - vor Ort und online. Hier können sie im Kontext von Zukunftsthemen experimentieren, ausprobieren und lernen. Durch die gemeinsame Beschäftigung mit verschiedenen Zukunftsszenarien können wir Kompetenzen entwickeln. Diese Kompetenzen können im DLC in verschiedenen Bildungsangeboten erworben werden. Die wachsende Zahl von DLC-Makern und neuen Bildungsangeboten macht es möglich, schnell auf gesellschaftliche Entwicklungen zu reagieren. Zukunftskompetenzen sind eine Momentaufnahme aktueller Veränderungen und Anforderungen. Sie bewegen sich zwischen Stabilität und Wandel. So wird auch der DLC zu einem lebendigen, spannenden und dynamischen Lernraum für alle Menschen in Schleswig-Holstein.
Die Bestimmung der für den DLC wichtigen Zukunftskompetenzen ist eine gemeinsame und spannende Entdeckungsreise. In einem offenen Austauschformat konnten alle DLC-Maker daran teilnehmen. Grundlage der Diskussion war das Future-Skills-Framework (Stifterverband & McKinsey, 2021). Darin werden Future Skills so beschrieben:
"Wir definieren Future Skills als branchenübergreifende Fähigkeiten, Fertigkeiten und Eigenschaften, die in den kommenden fünf Jahren in allen Bereichen des Berufslebens und darüber hinaus wichtiger werden. [...] Die Future Skills werden sowohl bedingt als auch ergänzt durch spezifisches Wissen und eine entsprechende Werthaltung, also der Bereitschaft zum Handeln. Mit dem Begriff "Kompetenz" (Weinert 2001) fassen wir all diese Attribute zusammen" (Stifterverband & McKinsey, 2021, S. 3).
Die Abbildung unten verdeutlicht die 4 Kategorien der Future Skills 2021. Sie waren die Diskussionsgrundlage der DLC-Community.
Quelle: Stifterverband & McKinsey, 2021
Es wurde über Vorteile und auch Grenzen des Future-Skills-Frameworks 2021 für den DLC gesprochen. Die Lernangebote (digital und vor Ort) sollten klar, verständlich und inspirierend auf der DLC-Plattform beschrieben werden. Die Herausforderung war, dass das Future-Skills-Framework 2021 nur 4 allgemeine Kategorien (Abbildung oben) oder 21 detaillierte Kompetenzen bietet. Um das zu lösen, wurde eine neue Verschlagwortung für die geplanten DLC-Lernangebote entwickelt.
Im Austausch mit interessierten DLC-Makern und abgestimmt auf die Inhalte der Bildungsangebote wurden 6 Kategorien für Zukunftsthemen im DLC festgelegt:
Diese Zukunftsthemen ermöglichen es allen Menschen in Schleswig-Holstein, wichtige Zukunftskompetenzen zu entwickeln. So können sie die Zukunft aktiv mitgestalten. Ob digital oder vor Ort - der DLC lädt dazu ein, in diese Bereiche einzutauchen. Gemeinsam können wir Wissen ausbauen und Antworten auf die Herausforderungen von morgen finden.
Das DLC-Team hat sich an einer Arbeitsgruppe der Future-Skills-Journey beteiligt. Das Ziel dieser Arbeitsgruppe war es, ein Impulspapier zu schreiben. In diesem Papier können Organisationen nachlesen, wie sie sich im Bereich von Future Skills entwickeln können. Das Impulspapier kann Organisationen bei dieser Entwicklung unterstützen.
Impulspapier: Future Skills - Warum? Was? Wie? Der Weg zur Future-Skills-Organisation
Im Digital Learning Campus arbeiten Teams zusammen. Sie entwickeln die Angebote weiter und fördern die Zusammenarbeit mit Lernortverbünden und Partnern.
Die Teams arbeiten in der DLC-Geschäftsstelle und im DLC-Entwicklungshub. Sie bringen verschiedene Fähigkeiten mit. Gemeinsam lassen sie die Vision des DLC Wirklichkeit werden. Im DLC zählen die Menschen mit ihren Ideen und ihrem Tatendrang – wir wollen mit dir gemeinsam Zukunft lernen.
Die DLC-Geschäftsstelle ist die zentrale Anlaufstelle für die regionalen Partner. Sie fördert außerdem die Zusammenarbeit in Deutschland und Europa. Das sind die wichtigsten Aufgaben der Geschäftsstelle:
• Sie koordiniert die Öffentlichkeitsarbeit.
• Sie stellt die Finanzierung und den Betrieb des DLC sicher.
• Sie baut eine IT-Infrastruktur für den DLC auf.
• Sie arbeitet mit allen Beteiligten zusammen und leitet die Beiratsarbeit.
Der DLC-Entwicklungshub ist die zentrale Schnittstelle für alle Aktivitäten im Digital Learning Campus. Der DLC-Entwicklungshub besteht aus drei Teams. Sie kommen aus der Europa-Universität Flensburg (EUF), der Technischen Hochschule Lübeck (THL) und dem Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN). Die Teams arbeiten eng zusammen, um die Ideen und Ziele des DLC zu verwirklichen.
Die Teams im DLC-Entwicklungshub unterstützen die Lernortverbünde in Flensburg, Heide, Kiel und Lübeck. Sie entwickeln und betreuen die DLC-Plattform und steuern das Trainer*innen-Programm. Gleichzeitig ist der DLC-Entwicklungshub die Kontaktstelle für alle interessierten Personen.
Wenn du eine Frage zum Digital Learning Campus hast: Melde dich gerne bei uns.
Das Team der Europa-Universität Flensburg (EUF) ist für die strategische Weiterentwicklung des DLC zuständig. Es koordiniert die Zusammenarbeit zwischen allen Bereichen des DLC. Außerdem fördert das Team die Vernetzung des DLC im Land Schleswig-Holstein.
Das Team der EUF steht dir bei deinen Fragen gerne zur Seite.
Das Team der Technischen Hochschule Lübeck (THL) ist für die (Weiter-) Entwicklung der DLC-Plattform verantwortlich. Die DLC-Plattform zeigt dir die Angebote des Digital Learning Campus. Sie ist der Ort für deine lebenslange Lernreise.
Das Entwicklungsteam hilft dir bei technischen Fragen und macht den technischen Support:
Das Team des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) kümmert sich um die wissenschaftliche Begleitforschung des Digital Learning Campus. Die Ergebnisse helfen bei der Weiterentwicklung des DLC. Sie bieten uns wissenschaftlich fundierte Einblicke in das wachsende Bildungsnetzwerk. Damit erfahren wir zum Beispiel, welche Angebote besonders beliebt sind. Wir lernen, wo wir uns Neues einfallen lassen dürfen und wie wir neue Partnerschaften für den DLC gewinnen.
Von Presseinformationen über Social-Media-Vorlagen und Dokumentenvorlagen bis zu Kontaktmöglichkeiten: Hier findest du alles Wichtige für die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation zum Digital Learning Campus (DLC). Sollte etwas fehlen, melde dich gern beim nachfolgenden Kontakt.
DLC-Geschäftsstelle
Wissenschaftszentrum Kiel GmbH
Leitung: Dr. Ronny Röwert
Fraunhoferstraße 13
D - 24118 Kiel
kontakt@dlc.sh
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Das vom DLC zur Verfügung gestellte Bild-, Grafik- und Dokumentenmaterial ist ausschließlich für eine Berichterstattung und Nutzung im Zusammenhang mit inhaltlichen Bezügen zum DLC zu verwenden. Die Nutzung des Bild-, Grafik- und Dokumentenmaterials in Beiträgen, die keinen Bezug zum DLC haben, ist ausdrücklich untersagt.
Das Material steht für entsprechende Zwecke kostenfrei unter offener Lizenz zur Verfügung. Berichte in Presse, Social Media und weiteren Kontexten können gern zur Information per E-Mail (Link oder PDF) oder Post (Belegexemplar) an die oben angegebene Kontaktadresse übersendet werden, damit das DLC-Entwicklungsteam nachvollziehen kann, wie/wo dazu kommuniziert wurde und dies auch medial verstärken kann.
Der DLC wurde aus dem Bildungsministerium heraus seit 2018 in vielen Gesprächen und Analysen entwickelt, zum einen in intensiven Gesprächen mit politischen Entscheidungsträgern und vielen Expertinnen und Experten aus Hochschulen, Unternehmen, Ministerien und Organisationen aus dem gesamten Bundesgebiet, wobei der Stifterverband mit dem Hochschulforum Digitalisierung und dem KI-Campus eine besondere Rolle eingenommen haben. Beteiligt waren zweitens aber auch Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Studierende, die sehr genau wissen, wie Zukunft in den Bildungssystemen aussehen könnte und deren Impulse wertvolle Beiträge zur Konzeption des DLC geleistet haben. Und drittens bietet unter anderem LinkedIn bekanntlich ein heutzutage unverzichtbares tägliches Kaleidoskop an Diskussionen, Ideen und Initiativen, die insbesondere auch die internationale und unternehmerische Perspektive eröffnen und ebenfalls in den DLC eingeflossen sind.
Die grundlegende Konzeption des DLC wurde dann in einem breit angelegten Beteiligungsprozess vorbereitet: Wofür brauchen wir eigentlich den DLC? Welche Vorteile bietet er den verschiedenen Zielgruppen? Was wären jeweils deren Motive teilzunehmen? Muss es so komplex angelegt sein? All dies wurde in zahlreichen Kommunikationsforen und einer Befragung vertieft, ausgewertet und liegt bis heute in der ersten DLC-Studie vor: Ergebnisbericht DLC-Beteiligungsprozess
Eine Dynamik in der Umsetzung gewann der DLC mit der Aussicht auf Fördermittel aus dem Landesprogramm Wirtschaft, in dem ein solches bildungslastiges Programm bis heute europaweit ein Novum darstellt. Sind anwendungsorientiertes Lernen und Skilling wirklich relevant für die regionale Wirtschaft? Wird sich die Wirtschaft beteiligen? Die EU-Kommission hat dies im Ergebnis bejaht und den DLC als Flaggschiff-Projekt für Schleswig-Holstein definiert, was den aufwändigen Prozess der Richtlinienentwicklung eingeleitet hat: DLC-Richtlinie. Zusammen mit dem weiter erklärenden und begleitenden DLC-Handout bildet sie bis heute die Genetik des DLC ab, insbesondere in Abschnitt 1.1 sind zentrale Elemente ausformuliert.
Im Ergebnis sind im DLC verschiedene Ansätze kombiniert, auch als Antworten auf unterschiedliche gesellschaftliche Herausforderungen: Demografischer Wandel, Fachkräftemangel, Digitalisierung und in ihrem Geleitzug viele neue Technologien wie Künstliche Intelligenz und Augmented Reality, aber auch zunehmende gesellschaftliche Krisensituationen und das zunehmende Bedürfnis nach persönlicher und systemischer Resilienz und die dynamische Entwicklung auf dem Bildungsmarkt, in dem der Bedarf nach mehr individuellem, intelligenten und anwendungsorientiertem Lernen, bildungsbereichsübergreifenden Strukturen und einem leichtfüßigen Austausch insbesondere von jungen Menschen mit der regionalen Wirtschaft zwar nachgefragt werden, aber unter anderem auch in staatlichen Bildungsstrukturen oft nicht so schnell und dynamisch entwickelt werden können.
Mit der KMK-Veranstaltung„Future Skills an Hochschulen“ sind wir der bis heute akuten Frage nachgegangen, wie der Change in den staatlichen Einheiten vorangetrieben werden kann. Die Bereitschaft gerade der Studierenden ist sehr groß, die Beharrungskräfte der bestehenden Strukturen aber auch.
Im Ergebnis haben sich am Ausschreibungsprozess ab Februar 2023 alle Hochschulen mit Sitz in SH, viele gesellschaftliche Akteure, Unternehmen und regionale Wirtschaftsvereinigungen erfolgreich beteiligt. Sie haben sich in sieben Verbünden mit insgesamt 30 geförderten Partnern organisiert, die heute den zentralen DLC-Entwicklungshub und die sechs Lernort-Verbünde bilden und zusammen mit der landesgeförderten DLC-Geschäftsstelle die Visionen des DLC landesweit umsetzen werden.
Auf der Kickoff-Veranstaltung „DLC meets EU“ im März 2024 wurde mit Spannung erwartet, wie die EU-Kommission den DLC einordnen würde; mit dem Ergebnis, dass der DLC aus der Perspektive von Brüssel ein Hoffnungsträger ist, um zusammen die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen - jeder und jede von uns für sich ganz persönlich, aber zugleich auch als Innovatorin oder Innovator für das freiheitlich-demokratische System und für die Zukunftsfähigkeit unserer regionalen Wirtschaft und Bildungsinstitutionen.
Stefan Lemke, Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein (MBWFK), Referent für strategische Projekte zur digitalen Entwicklung von Forschung und Lehre in den Hochschulen, insbesondere Future Skills, Digital Learning Campus und KI-Professuren
Diskussionen unter DLC-Makern: Jochen Abke (Vizepräsident der TH Lübeck) im Gespräch mit Bildungsministerin Karin Prien, Christoph Jansen (ehem. Präsident Hochschule Flensburg) und Gabriele Gillessen-Kaesbach (Präsidentin der Universität zu Lübeck).
Hier wird die Zukunft des Digital Learning Campus entwickelt. Das können neue Ideen, Features oder schon Beta Services sein. Prototypen und MVPs (Minimum Viable Products) erblicken hier die Welt, frisch aus unseren Entwicklungslaboren.